Geschichte
Eine lange Tradition
Auf Bitte der damaligen Stadtobern hat die Spitalschwestern-Gemeinschaft von Luzern im Jahr 1944 das Elisabethenheim übernommen und ihm zu neuer Blüte verholfen.
Der Ursprung der Spitalschwestern-Gemeinschaft von Luzern geht auf das 1443 im französischen Beaune von Nicolas Rollin und seiner Ehefrau gestiftete Hôtel Dieu, ein Haus für Arme und Kranke, zurück. 1830 wurden die ersten Spitalschwestern ans Bürgerspital Luzern, das heutige Kantonsspital, gerufen. Während vieler Jahrzehnte verantwortete die Ordensgemeinschaft die Pflege am Luzerner Kantonsspital. Den Abschluss fand diese lange Tradition erst 2010, als die letzte Spitalschwester am Kantonsspital das Pensionsalter erreichte.
Weitere geschichtliche Hintergründe
sind zu finden unter:
http://www.spitalschwestern.ch
Trägerschaft
Unter der Trägerschaft der Spitalschwestern-Gemeinschaft steht das Alters- und Pflegeheim "Elisabethenheim" in Luzern. Zudem setzt sich die Gemeinschaft für die von ihr mitbegründeten sozialen Werke ein. Dazu gehören das Hôtel Dieu Stutzegg und der Verein "Da beim Sterben" für die Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen. Mit freiwilligen Diensten leisten die Ordensfrauen darüberhinaus ein vielfältiges, freiwilliges Engagement.
Elisabeth von Thüringen – Namenspatronin des Heimes
Landgräfin Elisabeth von Thüringen (1207 bis 1231) ist die Namenspatronin des Elisabethenheims Luzern. Von Geburt an mit Macht und Gütern reichlich gesegnet, wählte sie ein Leben in Armut und widmete sich aus ganzem Herzen der Pflege von Armen und Kranken. In unserer Arbeit als Pflegende und Betreuende begleitet uns die Namenspatronin als Vorbild.